Universal-Sirene

(Foto: DF3DCB)

Die Sirene von REC arbeitet nach dem klassischem Funktionsprinzip mit zwei bipolaren Transistoren und einem Elko, der für die Dauer eines Tastendrucks aufgeladen wird. Der Bausatz ist für Einsteiger empfehlenswert, nicht zuletzt auch wegen der guten Anleitung mit Schaltungsbeschreibung. Es fehlt eigentlich nur der 9-V-Batterieclip.

Die Bauteile sind weit genug verstreut, so dass die Platine ohne Stopplack auskommt. Da Leiterbahnen und Lötaugen groß dimensioniert sind, kann man leicht ein paar Cent sparen und die ungebohrte Variante kaufen und selber bohren.

Eine Schwierigkeit besteht darin, daß die Platine über keinen Bestückungsaufdruck verfügt, so daß man sich konzentriert an die Anleitung halten muß. Lötbrücken gibt es keine. Allerdings sind Taster und Lautsprecher extern zu verdrahten, was ein wenig Zeit beansprucht. Ein Stück isolierte Litze liegt bei und wird über keilförmige Lötstifte befestigt, die sich ohne Werkzeug problemlos in die Bohrungen drücken lassen. Leider ist bei einigen Bauteilen das Footprint nicht ganz korrekt. Beim Leistungstransistor wird bei der Einbaurichtung auf die Kühlfläche verwiesen, die beim Muster jedoch nicht am Bauteil vorhanden war.

Danke an Kai Uwe, DF3DCB[1]!

Bemerkungen zum Bausatz
Schwierigkeitsgrad: leicht
Bezug: REC electronic GbR, Nr. 98232/G
Lieferumfang: Platine mit Bauteilen, Lautsprecher und Taster
Anleitung: gut
Aufbaudauer ohne Gehäuse: schnell
Aufbaudauer mit Gehäuse: -
Anzahl der Bauteile: 14
Aufgebaut: 2009
Bemerkungen: -
Hinweis

Links

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