Für große Aufgaben braucht man großes Gerät.
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„Ein Mann, der sich noch nie im Leben einen Kran oder einen Bagger gewünscht hat, ist kein Mann.“
Nicolas
Der Genuß von Tee wird oft dadurch gestört, daß der korrekten Zeit für das Ziehen notwendige Aufmerksamkeit vorenthalten bleibt, und durch oft nicht vermeidbare Ablenkungen das rechtzeitige Beenden dieses Prozesses unterbleibt. Insbesondere bei schwarzen oder grünem Tee bleibt dann nur noch der Ausguß.
Um diesen unbefriedigenden Zustand zu beenden, wurde die folgende Vorrichtung in Form eines kleines Baukrans entwickelt: Für eine einstellbare Zeit senkt der Arm den Teebeutel oder das Teeei in die Tasse oder Kanne und zieht jene nach ihrem Ablauf auch wieder heraus. Damit gehört überzogener Tee der Vergangenheit an.
Der Teekran besteht aus Buchensperrholz und ist ausreichend schwer, auch ein nasses Teeei zu heben. Der Antrieb besteht dabei aus einem Modellbauservo, welcher zusammen mit der Elektronik und den Batterien im Sockel untergebracht ist. Als Prozessor wurde wegen der praktischen Pinzahl ein ATmega48 gewählt, der mit einem Takt von 500kHz läuft. Der ATmega sollte unbedingt neuer als Revision C sein, da bei älteren Versionen bei einem Takt kleiner als 900kHz das Lesen des EEPROMs fehlschlagen kann (siehe [1]). Das Ganze ist ausreichend energiesparend, um den Betrieb von Batterien zu rechtfertigen, nichtsdestotrotz ist eine Hohlbuchse für eine externe Versorgung mit 9-15V vorgesehen.
Die Einknopfbedienung ließ sich mit einem Drehgeber-Taster sehr komfortabel gestalten: Ein Druck auf den Taster weckt die Elektronik auf. Mit dem Drehgeber läßt sich die gewünschte Laufzeit auf 10 Sekunden genau einstellen. Ein weiterer Knopfdruck startet den Zeitgeber und der Arm wird abgesenkt. Nach Ablauf der Zeit hebt sich der Arm wieder. Zehn Sekunden später schaltet sich das Gerät ab.
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Eagle-Projekt und Schaltplan |
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