Diese Seite enthält veraltete Informationen. Der aktuelle Stand ist hier zu finden:
| Rufzeichen: | DL1DOW |
| Operator: | Nicolas |
| DOK: | O 28 |
| Locator: | JO41BD |
| QTH: | Lennestadt, 408m ü. NN |
Am 17.12.1999 absolvierte ich in der Außenstelle Köln der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post die Zulassungsprüfung für den Amateurfunkdienst und bekam das Rufzeichen DG1DOW zugeteilt. Seitdem bin ich ein begeisterter Anhänger dieses Hobbies.
Zuvor hatte ich an einem Lehrgang von DF3DCB[1] im Ortsverband Lennestadt[2] teilgenommen, in den ich später auch eingetreten bin.
Wie bei allen technischen Hobbies wächst die Ausstattung mit dem Spaß am Hobby und umgekehrt. So hat sich auch bei mir ein kleines, aber feines Shack entwickelt.
Zentral ist die auf dem Foto so leere Tischplatte, die sich nicht nur hervorragend dazu eignet, einem alten 486er-Laptop für die Betriebsart Packet Radio als Stellfläche zu dienen, sondern, wenn nicht gerade ein Foto davon gemacht wird, auch dazu einlädt, alles mögliche Zeug darauf abzulegen..
Als Stationstransceiver dient mir ein Icom IC-706MKIIG. Dieses Gerät überstreicht alle Kurzwellenbänder bis zum 70cm-Band, wobei, wie man auch im Display sieht, meine Hauptaktivität im 2m-Band liegt. Problematisch ist an diesem Gerät, daß die lange Typenbezeichnung nur schwer in das "TRX"-Feld einer QSL-Karte paßt...
Für Packet Radio benutze ich einen T7F nach DF2FQ und einen TNC2Q nach DF9DQ. Mit dieser Kombination sind 2k4 AFSK, 4k8HAPN, 9k6 FSK und 19k2 möglich, einfach per Drehschalter wählbar. Da ich diese beiden Geräte immer zusammen benutze, habe ich sie kurzerhand in ein gemeinsames Gehäuse umgepflanzt und um ein S-Meter und NF-Teil nach DG2DBT[3] ergänzt, sodaß es etwas praktischer für Portabelbetrieb ist.
Die Parkuhr erleichtert Besuchern in meinem Shack die Entscheidung, ob sie jetzt eine dumme Frage stellen sollen.
Links davon hängt im Regal eine Kenwood TM-G707E für Relais- und Lokal-FM-Betrieb, darunter stehen ein TNC2Q nach DF9DQ für Packet Radio und ein Optokoppler für SSTV und andere Betriebsarten mit der Soundkarte.
Naiv wäre die Ansicht, Amateurfunk habe etwas mit drahtloser Kommunikation zu tun. In Wahrheit hat sich, seitdem ich dieses Hobby ausübe, die Anzahl der Kabel in diesem Haushalt stark erhöht, weswegen ich irgendwann einmal dieses Paneel angefertigt habe, das diesem Wirrwarr Einhalt gebietet. Außerdem hat es den Vorteil, daß man beim Antennenwechsel nicht mehr hinten an den Transceivern herumschrauben muß.